Umzug & Lagerung: Auf die Vorbereitungen kommts an

Vier Tipps für entspannte Umzüge

Im Durchschnitt wechseln jährlich über 8 Millionen Menschen ihren Wohnsitz. Sie ziehen mit ihrem Partner zusammen, wollen näher am Arbeitsplatz wohnen oder hatten Probleme mit den Konditionen der letzten Wohnung.
Die Aufbruchsstimmung erhält beim Umzug jedoch häufig einen kleinen Dämpfer, da hier Stress und Chaos dominieren. Die folgenden vier Tipps sollen dafür sorgen, dass der Auszug wenigstens einmal ganz nach Plan verläuft.

Ausmisten

Bei einem Wohnungswechsel merken die Bewohner meistens erst, wie viele Kleidungsstücke und Gegenstände sie besitzen. Dort kommen dann beispielsweise alte Pullover zum Vorschein, die seit mehreren Jahren nicht mehr getragen wurden. Aus Nostalgie nehmen viele Menschen diese Dinge wieder mit in die nächste Wohnung, obwohl sie sie dort auch nur im Schrank verstecken.

Um sich selbst und den fleißigen Umzugshelfer eine Menge Transportwege zu ersparen, müssen diese Dinge entsorgt werden. Wenn der Abschied schwer fällt, können die ehemaligen Lieblinge auch an Freunde und Bekannte verschenkt werden, sodass sie in guten Händen verbleiben.

Sperrmüll gesondert organisieren

Die Umzüge an sich nehmen schon sehr viel Zeit in Anspruch, weshalb es für alle Beteiligten zu einer Qual wird, gleichzeitig auch noch den Sperrmüll nach draußen zu tragen. Beschädigte oder aussortierte Möbelstücke müssen daher bereits einige Tage vorher entsorgt werden.

Diese Vorgehensweise kann eine sehr große Zeitersparnis bedeuten, da am Umzugstag nur noch ein Bruchteil des schweren Inventars getragen werden muss. Darüber hinaus werden sich für den nächsten Umzug mehr Helfer melden, wenn der letzte schnell und reibungslos verlief.
 

Ein paar Urlaubstage extra nehmen

Für viele Menschen werden die Umzüge zu einer stressigen Angelegenheit, weil sie sich zu wenig Zeit für den gesamten Prozess nehmen. Sie wollen am Freitag in der alten Unterkunft alles abbauen, am Samstag Möbel von der ehemaligen in die neue Wohnung bringen und am Sonntag komplett eingerichtet sein.

Diese ambitionierte Planung scheitert zu häufig an der Realität. Die Beteiligten werden Fehler begehen, die den straffen Zeitplan immer wieder über den Haufen werden. Aus diesem Grund sollte eine Woche Urlaub genommen werden, um Verzögerungen entspannt entgegenblicken zu können.

Wichtige Stücke lieber selbst tragen

In der Regel geht bei jedem Umzug etwas zu Bruch. Um Konflikte vorzubeugen, sollten Lieblingsgegenstände deshalb lieber selbst transportiert werden. Dann müssen sich die Besitzer auch keine Gedanken darüber machen, ob diese Schätze mit der nötigen Vorsicht behandelt werden.

Fazit: Umzüge müssen nicht im Chaos enden

Eine gewisse Anspannung ist bei dem Wechsel in eine neue Wohnung nicht zu vermeiden. Die meist ungewohnte Lebenssituation sollte jedoch der einzige Grund für die Aufregung sein. Der Umzug vorher ist zwar ein lästiges Übel, das sich allerdings durch eine erstklassige Planung und ein ruhiges Gemüt kontrollieren lässt. Ihren Umzug könnnen Sie beispielsweise mithilfe von Stahlmann Umzüge vereinfachen.